Training mit sogenannten „Power-Zones“ ist eine Methode des Fitnesstrainings, bei der du dein Workout in sieben verschiedenen Leistungsbereichen (oder Zonen) ausführst. In diesen Kursen gibt der Trainer normalerweise einen Frequenzbereich an. Anstatt jedoch einen Widerstandsbereich vorzugeben, wird der Leistungsbereich festgelegt, in dem du trainieren sollst. Jeder Bereich ist ein Leistungsspektrum, das auf dich zugeschnitten ist, um die im jeweiligen Bereich gewünschte Intensität zu erreichen. Der Fokus des Mitglieds liegt also darauf, die gewünschte Frequenz beizubehalten und gleichzeitig genügend Widerstand hinzuzufügen, um die Leistung für den vom Trainer festgelegten Leistungsbereich zu erreichen. Power-Zones ermöglichen dir ein individuelles Verständnis deiner Leistungszahlen.
Um mit der Verwendung von Power-Zones zu beginnen, ist es zunächst erforderlich, deine durchschnittliche Leistung für einen 20-minütigen Ride zu ermitteln. Mit dieser Zahl kannst du deine Funktionsleistungsschwelle berechnen und dann deine Zielleistung für jeden Bereich anhand dieser Zahl anpassen. Absolviere den speziell entwickelten „20-Min FTP Test-Ride“ von Matt Wilpers oder Denis Morton auf deinem Peloton Bike. Diese findest du unter „Spezialisiert“ im Abschnitt Kursarten.
In deinen Kontoeinstellungen kannst du Power-Zones aktivieren und deine Funktionsleistungsschwelle aktualisieren. Tippe auf dem Bildschirm deines Peloton Bikes links unten auf deinen Benutzernamen und dann auf das graue Zahnrad bei „Mitglieder finden“ direkt über deinem Profilbild. Die Einstellung für die Power-Zones findest du, wenn du nach unten scrollst. Damit Peloton deine Bereiche errechnen kann, musst du deine durchschnittliche Leistung aus deinem Funktionsleistungsschwellen-Test eingeben. Wenn du noch nie einen Funktionsleistungsschwellen-Test gemacht hast, kannst du diesen Wert anhand der durchschnittlichen Leistung eines 20-minütigen Rides schätzen.